Osteoporose


Die Osteoporose wird häufig zu spät erkannt. Über 90% der Erkrankungen werden erstmals bei der „Gelegenheit“ eines Knochenbruches (Fraktur) erkannt. Dabei sind nur wenige Erkrankungen so häufig wie die Osteoporose, nur wenige der Erkrankungen dieser Häufigkeit können zu solch schweren Körperschäden und zu solch komplizierten Schmerzzuständen führen, wie die Osteoporose es kann.

Was ist Osteoporose?

Der Knochen wird dünn und brüchig. Die Ursache der Krankheit ist nicht genau bekannt. Meistens sind  ältere Menschen betroffen.  Das Thema Muskeltraining und Bewegungsarmut geht bei der Behandlung oft zugunsten der Diskussionen um teure Medikamente unter.

Mögliche Ursachen der Erkrankung

Kalziummangel
Der Körper benötigt Calzium besonders für die Muskeltätigkeit. Dabei steht der Herzmuskel als Quell für das Leben ganz vorne. Wenn unser menschlicher Körper kein Calzium mehr hat, geht er an die Reserven des Knochens. Dann verliert der Knochen seinen wichtigsten Bestandteil. Dies kann auch sehr rasant vonstatten gehen!

Die Falle für Senioren

Hautalterung – Vitamin-D3-Mangel – Kalziummangel – Osteoporose  – ein Teufelskreis mit Osteoporose und Muskelschwäche. Das Thema Muskeltraining und Bewegungsarmut geht zugunsten der Diskussionen um teure Medikamente unter.

Behandlung

Die Vitaminstory
Bewegungsmangel und Mangel an Vitamin D3 liegen bei den meisten Senioren vor. Vitamin D3 wird in der Haut hergestellt und aktiviert. Diese Vitaminfunktion der Haut wird mit den Jahren schwächer. Eine 70-jährige Frau produziert nur noch 10% der Menge Vitamin D3, wie in der Jugend. Der Vitaminspiegel des Knochenvitamins D3 im Blut sinkt. Ohne Vitamin D3 wird Kalzium nicht in den Körper aufgenommen. Auch dann nicht, wenn genug Kalzium gegessen wurde (Kalziumtabletten, Milch und Co. helfen nicht mehr). Der Kalziumspiegel im Körper sinkt auch. Der Körper müßte sterben, wenn er nicht mit voller Kraft das riesige Kalziumdepot – den Knochen – ausrauben könnte. Und er macht sich sofort ans Werk und beutet das Kalzium aus dem Knochen aus. Der Knochen wird dünn, Osteoporose entsteht.

Die Muskelstory
Wenn das Alter naht, dann kommen Zipperlein. Viele spüren das am eigenen Leib, andere hören viel davon. Zipperlein sind Ergebnis des Abnutzungsprozesses des Körpers und bedeuten in der Regel Schmerz bei Bewegung. Man bewegt sich halt weniger und dann tut es auch nicht so weh. Insgesamt kann mit zunehmendem Alter von zunehmender Bewegungsarmut ausgegangen werden. Der Knochen braucht aber Stimulation der Muskulatur zum Wachstum. Bis ins hohe Alter ist der Knochen mit dem Auf- und Abbau seiner Strukturen beschäftigt. Aber bei Bewegungsarmut entsteht weniger Aufbau als Abbau. Die Bilanz ist zu Gunsten des Abbaus verschoben. Der Knochen wird dünn, Osteoporose entsteht.

Die Sicherheitsstory
Wer sich wenig bewegt, hat wenig Kraft. Der Gesunde geht ohne Probleme und muß sich nicht kümmern, wenn kleine Steine im Wege liegen. Ein älterer Mensch kann schon bei kleinen Störungen stürzen. Typisch ist der langsame Gang und die schlechte Manövrierfähigkeit (Drehen vor dem Stuhl und Hinsetzen oder Aufstehen dauern länger).  Senioren können also viel schneller aus dem Gleichgewicht geraten als junge Menschen. Die Ursachen sind Kraftlosigkeit und Bewegungsmangel. Die Folgen sind hohes Sturzrisiko und Steigerung Knochenbruchrate.

Das Dilemma
Für eine Großmutter dreier Enkel gibt es beispielsweise nichts Schlimmeres als einen Knochenbruch etwa der Hüfte. Dies sind bei Senioren sehr häufige Verletzungen nach einfachen Stürzen, und derart schwere Verletzungen sind bei Senioren per se lebensbedrohlich. Eine Hüftfraktur muß in der Regel operiert werden. Diese Operation ist sehr belastend und kann vom Patienten oft nicht bewältigt werden. Diese OP ist auch oft mit Komplikationen verbunden, die ihrerseits bedrohlich sind. Und nach einer Operation dieser Art kommt es oftmals zu einer Verschlechterung von Mobilität und Selbständigkeit. Langes Liegen im Krankenbett kann zusätzliche Erkrankungen wie z. B. eine Lungenentzündung verursachen.

Die Lösung
Helfen Sie Ihren älteren Angehörigen rechtzeitig gegen Schwäche vor allem der Beine anzukämpfen. Erkennen Sie Gangunsicherheit und vermehrtes Stolpern oder Sturzneigung rechtzeitig. Planen Sie intensives Training. Mindestens Treppensteigen und Spaziergänge sollten vermehrt auf dem Plan stehen. Der Erhalt der aktuellen Mobilität sollte nur der Beginn sein. Steigern Sie die Lust am Bewegen. Trainingsgruppen für Senioren erhöhen ebenfalls den Spaßfaktor und schärfen den Verstand für das Problem mit der Sturzgefahr.

Die Kontrolle
Die Amerikaner haben folgendes Modell zur Optimierung der Wohnung eines Senioren mit Gangunsicherheit. Passen die Schuhe? Oder sind sie eine Stolperfalle, kann man sie selber leicht an- und auskriegen? Kann Alkohol eine zu große Rolle bei Stürzen spielen? Kann der Hausarzt oder die Krankenschwester zu Hause Tipps und Tricks geben? –Visiting nurse– ein gutes Konzept. Sie kontrolliert Sturzquellen in der Wohnung, wie zu hohe Schränke (Hochneigen des Kopfes kann zu Schwindel und Stürzen führen), glatte Böden, zu hohe Schwellen, Sicherheit in Bad und Küche (nasse Oberflächen sollten rutschfest gemacht werden), Griffe und Handläufe sollten geeignet, vorhanden und fest sein, der nächtliche Weg aufs Klo sollte etwas beleuchtet und zusätzlich gesichert sein, da er eine Sturzquelle im Haushalt Nummer eins ist. Sind die Augen und die Sehhilfen optimal? Eine Gleitsichtbrille z. B. kann zu Schwindelattacken und zu Stürzen führen. Sind Beruhigungsmittel (Sedativa) ausreichend gering dosiert oder machen sie während des Tages bereits bei der nötigen Standhaftigkeit eines Senioren Probleme. Die Orthostase ist die Blutdruckregelung beim Aufstehen, langsames Aufstehen in geübter Form vermindert Trieseligkeit und Sturzneigung. Schließlich empfiehlt der Amerikaner in seinem Schema Übungen. Dabei sind Übungen mit Köpfchen gefragt. Sinnvolles und Freudvolles sollte hierbei mit von der Partie sein. Jeder sollte sich zunächst mit seinen Angehörigen ein Konzept schneidern, wie er in Zukunft Übungen zur Kräftigung, zur verbesserten Körpermanövrierfähigkeit (in Wohnung und Öffentlichkeit!) und zur Verringerung der Sturzneigung durchführen kann.

Zur Kontrolle der Lebensumstände von Senioren und Patienten mit Osteoporose oder Sturzneigung gilt folgendes Schema:

Shoes
Alcohol
Visiting nurse
Eyesight
Sedatives
Balance
Orthostasis
Night lights
Exercise

Aber es gibt auch junge Leute, die an Osteoporose leiden

Ja, nach den Senioren haben Frauen ab der Zeit der Menopause am häufigsten Osteoporose. Grund hierfür ist ein Mangel an Hormonen, die für den Knochen ebenfalls außerordentlich wichtig sind. Hier sollte Frau sich an ihren Frauenarzt wenden, ob nicht neben körperlicher Aktivität und guter Diät auch ein Hormonpräparat hilfreich sein kann.  Täglich Sport – auch für Senioren   Kein Medikament wirkt besser als regelmäßiger Sport.

Muskeltraining für jung und alt durch tägliches Training mit Spass

Stepper-Übungen gleichen dem Treppensteigen

Beschreibung: Treppensteigen zählt zu den effektivsten Herz-Kreislauf-Übungen
Tip: Denken Sie daran, dass Ihre Beine die Arbeit für Sie erledigen. Ziehen und unterstützen Sie Ihr Körpergewicht bei der Übung nicht mit den Armen. Wenn Sie auf den Stufen Ihres Hauses oder eines anderen Gebäudes trainieren, so halten Sie sich während der ganzen Übung am Treppengeländer fest. Steigen Sie nie mehr als eine Stufe hinauf.
Bemerkung: Nach oben zu steigen ist effektiver als nach unten zu steigen.
Ausgangsposition: Vor dem Treppensteigen wärmen Sie sich immer einige Minuten durch leichte Betätigungen und Dehnübungen auf. Achten Sie besonders darauf, die Knie, Knöchel, Schienbeine, die untere Rückenmuskulatur und Schultern aufzuwärmen.  Bewegung: Beginnen Sie mit einem angenehmen Tempo und steigern Sie es schrittweise, bis Sie die angestrebte Herzfrequenz erreicht haben: angestrebter Herzschlag = 180 minus Lebensalter minus 10 bis 20%. (Für den 65-jährigen Sportler beträgt die angestrebte Herzfrequenz zum Beispiel: 100-110 Herzschläge pro Minute). Messen Sie Ihren Herzschlag während der Übung, um sicherzugehen, dass Sie in Ihrer optimalen Herzfrequenz trainieren.

Trainieren auf einem Stepper (Handbuch des Herstellers lesen!)

Ausgangsposition: Stehen Sie auf den Fußunterlagen und halten Sie beide Stangen (wenn keine Stangen vorhanden, benutzen Sie die Arme um zu balancieren). Stellen Sie das Gerät auf die geeignete Schwierigkeitsstufe ein.  Achtung: Ihre Sicherheit geht vor. Wenn Sie auf dem Stepper nicht sicher stehen können, müssen Sie zunächst in sicherer Position (Sitz oder an geeigneten Handgriffen) üben.
Bitte beachten Sie: Vermeiden Sie Stürze und bedenken Sie vor der Übung genau, ob Sturzrisiken bestehen. Besonders zu Beginn einer neuen Trainingsetappe mit dem Stepper kann es Unsicherheit bei der Übung geben. Dann immer in sicherer Position üben. Wenn Sie mit dem Muskeltraining fortgeschritten sind, kommt es zu einer Besserung der Standunsicherheit und Sie können nicht zuletzt auch wieder intensiver üben.
Bewegung: Beginnen Sie mit langsamen Schritten und passen Sie sich und das Gerät an das richtige Tempo an.
Hauptpunkte: Versuchen Sie sich zu entspannen und ein Gefühl für das Gerät zu bekommen. Atmen Sie gleichmäßig. Beginnen Sie mit einem gemäßigten Tempo und steigern Sie es zu einem angenehmen, flotten Tempo, bis Sie die angestrebte Herzgeschwindigkeit erreicht haben: Halten Sie sich während der Übung gerade.
Vorsicht: Nehmen Sie sich Zeit, um sich an das Gerät zu gewöhnen. Gehen Sie sicher, dass Sie eine gute Körperhaltung einnehmen.

Quintessence

Die Hälfte der Rückenschmerz- u. Fettsuchterkrankungen ist vermeidbar.
Ein echtes „Wundermittel“: Regelmäßiger Sport, Fitness-Training bzw. moderate Bewegung beugen zahlreichen Leiden vor. Sie können aber nicht nur Krankheiten vorbeugen, sondern diese auch heilen. Training ist, in der richtigen Dosierung angewendet, ein echtes Medikament.  Das sind die wichtigsten Effekte laut wissenschaftlichen Studien:  Frauen, die sich regelmäßig bewegen, verringern die Gefahr, an Knochenschwund (Osteoporose) zu erkranken. Die Häufigkeit von Oberschenkelhalsbrüchen sinkt um 50 Prozent.  Ganz entscheidend ist körperliche Aktivität auch für die Aufrechterhaltung der Mobilität im höheren Alter. Zusätzlich lassen sich die meisten Fälle von Erkrankungen des Stütz- und Bewegungsapparates durch entsprechende Übungen verhindern bzw. lindern. Klassisch sind mittlerweile bereits die Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung, die im Journal der American Medical Association im Februar 1995 veröffentlicht wurde:  30 Minuten Sport täglich (z. B. 3,2 Kilometer schnelles Gehen, Treppensteigen, Gartenarbeit, Home-Trainer-Radfahren pro Tag) verringern das gesamte Todesrisiko um zwölf Prozent.  Wissenschaftler der Harvard-Universität bewiesen an 10.269 Studenten, dass pro Woche zwei bis drei Stunden Ausdauertraining das Sterberisiko durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei Männern um 60 Prozent reduziert. Der finnische Wissenschafter Timo A. Lakka veröffentlichte 1994 eine Studie mit 1453 Männern im Alter zwischen 42 und 60 Jahren als Probanden, wonach pro Woche 2,2 Stunden Ausdauersport die Infarktgefährdung gar um 74 Prozent senken dürfte. Körperliche Bewegung reduziert die Gefährdung des Einzelnen durch Dickdarmkrebs um bis zu 50 Prozent. Ebenfalls um zumindest rund 50 Prozent kann regelmäßiger Sport die Häufigkeit von Herz-Kreislauf- Erkrankungen (Herzinfarkt, Arterienverkalkung, Angina pectoris, Schlaganfall) verringern. Das Brustkrebsrisiko sinkt bei physisch aktiven Frauen um mindestens rund 30 Prozent.

Zucker: Erst im Februar des Jahres 2002 bewiesen US-Wissenschafter, dass sich rund 90 Prozent der Typ-2-Diabetes-Erkrankungen durch einen gesunden Lebensstil mit Abnehmen und regelmäßige Bewegung verhindern lassen. Weltweit nimmt die Zahl der Typ-2-Diabetiker pro Jahr um sechs Prozent zu. In Österreich sind 90 Prozent der rund 400.000 Zuckerkranken solche „Altersdiabetiker“. Sie haben ein enorm hohes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen.

Depressionen: In der US-Fachzeitschrift „Psychosomatic Medicine“ wurde im September des Jahres 2000 eine Studie veröffentlicht, wonach eine zusätzliche Bewegungstherapie depressive Patienten im mittleren Alter in einem Zeitraum von sechs Monaten nur zu acht Prozent „rückfällig“ werden ließ. Jene Probanden, die ausschließlich Arzneimittel bekommen hatten, wiesen hingegen eine Rückfallsquote von 38 Prozent auf.
Sport und Fettsucht: Per regelmäßiger Bewegung lassen sich rund 50 Prozent der Fettsuchterkrankungen verhindern.  Sportmediziner empfehlen: Auch bei Kopf- oder Rückenschmerzen soll man aufs Sporttreiben nicht verzichten. Angst und Depression verfliegen.  Sport hilft bei der Vorbeugung und Bekämpfung des Schmerzes. Schon die einmalige Belastung auf einem Stepper- oder Fahrradtrainingsgerät führe zu einer höheren Schmerztoleranz. Diese schmerzlindernde Wirkung überdauert die Trainingsphase in sportmedizinischen Tests noch weitere 20 Minuten. Auch chronische Schmerzen lassen sich mit Training mildern. Wirksam sei bereits ein zweimaliges wöchentliches Übungsprogramm mit je 60 Minuten Training am Stepper- oder Fahrradtrainingsgerät oder durch Walking bzw. Laufen. Körperliche Aktivität  mindert die Empfindlichkeit gegenüber von Schmerzreizen durch z. B. bestehende Abnutzungserscheinungen und lässt die Schmerzschwelle ansteigen. Und mehr noch: Auch Angst, Müdigkeit und Depressionen nehmen ab.

Sport trotz Krankheit (Lungenerkrankungen)

Luftholen
Ausgewählte Trainingsmethoden können die Leistungsfähigkeit von Menschen mit chronischen Atemwegserkrankungen verbessern. Denn bei absoluter Schonung verschlechtert sich das Krankheitsbild beträchtlich. Chronische Atemwegserkrankungen sind für den Betroffenen mit einer erheblichen Einbuße an Lebensqualität verbunden. Größere körperliche Anstrengungen am Arbeitsplatz oder in der Freizeit sind für diese Patientengruppe kaum noch zu bewerkstelligen. Der Mangel an körperlicher Kondition beziehungsweise Ausdauer auf Grund von Asthma bronchiale und chronischer Bronchitis ist einer der häufigsten Gründe für einen krankheitsbedingten Vorruhestand. Neuere wissenschaftliche Untersuchungen zeigen nunmehr, dass sich das Krankheitsbild vor allem bei chronisch obstruktiver Bronchitis durch absolute körperliche Schonung eher verschlechtert. Richtig ausgewählte Trainingsmethoden unter ärztlicher Anleitung sind für Patienten mit Atemwegserkrankungen eine sinnvolle Ergänzung mit dem Ziel, die verminderte Leistungsfähigkeit des Patienten zu verbessern, wenn möglich zu normalisieren. Auch unter Spitzensportlern gibt es prominente Asthmapatienten, allerdings: Sport ist nicht mit einem therapeutisch nützlichen Training gleichzusetzen. Ein Trainingseffekt tritt immer dann ein, wenn mindestens ein Sechstel der gesamten Muskelmasse gleichmäßig über längere Zeit bewegt wird. Das trifft vor allem auf das Gehen, Laufen, Schwimmen und Radfahren zu. Für den geschwächten und bewegungsungewohnten Patienten mit einer chronischen Atemwegserkrankung erscheint das Fahrrad- oder Treppensteig(Stepper-)training zu Beginn eine geeignete Bewegungsform, um wieder in Schwung zu kommen. Alpinskifahren, Tennis und Ballspiele erfreuen sich zwar großer Beliebtheit, sind aber als Ausdauertraining ungeeignet. So beträgt beispielsweise die gesamte Laufzeit bei einem Ballspiel nur ein Fünftel der gesamten Spielzeit. Bei konsequentem Training kann innerhalb von drei Monaten die Ausdauerleistung um bis zu zwanzig Prozent und die Kraft um bis zu fünfzig Prozent verbessert werden. Voraussetzung für die Sportausübung ist die regelmäßige Kontrolle durch den Arzt und vor allem eine gute Selbstkontrolle des Patienten (Herzschlagkontrolle).

Tragbare Puls- und Blutdruckmessgeräte ermöglichen es dem Patienten, sein Training im ermittelten Idealbereich von Pulsfrequenz und Blutdruck zu betreiben.

Wobei die entsprechenden Medikamente immer griffbereit sein müssen. Wichtig ist vor allem für Patienten mit chronischen Atemwegserkrankungen die Auswahl der Sportart. Es muss möglich sein, das Training, ohne dabei sich oder andere zu gefährden, jederzeit abbrechen zu können. So sollte bei Wanderungen daran gedacht werden, im Falle einer Verschlechterung des körperlichen Zustandes ohne größere Kraftanstrengung zum nächstgelegenen öffentlichen Verkehrsmittel zu kommen.