Bei den Ordoc. Orthopäden. Berlin. leitet Kristian Nottebaum seit 2015 die Behandlung von Patienten mit fortgeschrittener Hüft- und Kniearthrose und hatte zuvor die Abteilung für Endoprothetik im Krankenhaus Hedwigshöhe selbst aufgebaut und geführt.
Die Erfahrung aus tausenden von operativen Eingriffen, das alltägliche wissenschaftliche Arbeiten und ständige Weiterbildung führen zum aktuellen individuellen Erfolg von Kristian Nottebaum und seinem Team für unsere Patienten.
Wir sind ein Zertifiziertes (EndoZert Zertifikat) Knieendoprothesen- und Hüftendoprothesen-Operationszentrum und Kristian Nottebaum ist der Hauptoperateur (Inklusive Teilprothesen-/Hemiprothesen- und Revisionschirurgie). Die Vor- und Nachbehandlung erfolgen in unserer Praxis (bei den Ordoc. Orthopäden. Berlin. in der Osdorfer Straße 50, 12207 Berlin) und die Operationen finden im Krankenhaus Hedwigshöhe statt. Der Hauptoperateur ist Kristian Nottebaum. Sein Team und er verfügen über eine hohe Kompetenz v. a. auch bei der Betreuung vor einer solchen Operation und der Beratung der Patienten und Angehörigen zur Findung einer optimalen Entscheidung, wann die Operation eigentlich erfolgen soll.
Wir begleiten Sie Schritt für Schritt – von der ersten Beratung bis zur vollständigen Genesung. Bei uns stehen Ihre Sicherheit, Ihre Mobilität und eine klare, strukturierte Versorgung im Mittelpunkt.
Patientinnen und Patienten mit Knie- oder Hüftarthrose erleben häufig eine zunehmende Einschränkung im Alltag. Ziel ist es, die Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu erhalten. Dabei steht die konservative Behandlung an erster Stelle. Zu den konservativen Maßnahmen zählen:
– Physiotherapie zur Kräftigung und Stabilisierung
– ggf. Injektionstherapie (Lokalanästhetika/Kortisonpräparate/Hyaluronsäure) zur Verbesserung der Gelenkschmierung
– Akupunktur und manuelle Therapie zur Schmerzlinderung
– Verwendung orthopädischer Hilfsmittel (Einlagen, Bandagen, Gehhilfen)
– Medikamentöse Therapie zur Entzündungshemmung
Diese Maßnahmen können häufig eine Operation hinauszögern. Eine sorgfältige Dokumentation des Therapieverlaufs und der Wirkung ist dabei notwendig. Sollte unter konservativer Therapie keine ausreichende Beschwerdelinderung erreicht werden, prüfen wir gemeinsam die Indikation zur Operation. Bei fortgeschrittener Arthrose ist der Einsatz eines künstlichen Gelenks (Endoprothese) ein bewährtes Verfahren. Dabei kommen entweder eine Knie-Totalendoprothese (KTEP) oder eine Hüft-Totalendoprothese (HTEP) zum Einsatz. Wichtige Informationen zur Operation:
– Der Eingriff erfolgt in der Regel minimalinvasiv
– Die Wahl zwischen zementierter und zementfreier Prothese erfolgt individuell
– Die durchschnittliche Haltbarkeit liegt bei 15–20 Jahren
– Stationärer Aufenthalt: ca. 5–7 Tage
– Im Anschluss: Anschlussheilbehandlung (Reha) über 3 Wochen empfohlen
Vor dem Eingriff erfolgt eine umfassende Aufklärung und präoperative Diagnostik. Alle Fragen zum Ablauf, zur Nachsorge und zu eventuellen Risiken werden besprochen. Eine gründliche Vorbereitung und gute Nachsorge sind essentiall und verbessern das Ergebnis erheblich. Grundsätzliche Empfehlungen für Patientinnen und Patienten mit Arthrose:
– Bewegung erhalten, aber Überlastung vermeiden
– Reduktion von Übergewicht
– Regelmäßige ärztliche Kontrolle
– Frühe Inanspruchnahme therapeutischer Maßnahmen
Bei Fragen zur konservativen Therapie, zu Hyaluron-Injektionen oder zur Indikation einer Operation stehen wir Ihnen zur Verfügung. Die Entscheidung wird individuell, nachvollziehbar und transparent getroffen. Hüftarthrose info (bitte hier klicken)